Quelle: Newsclick Braunschweiger Zeitung 05.11.2007 (heb) |
Aufstiegsränge nach Pleite außer Sichtweite
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HSG Nörten überrascht im Nachholspiel BRAUNSCHWEIG. Riesenüberraschung in der Handball-Verbandsliga der Männer: Die HSG Nörten-Angerstein gewann das Nachholspiel beim MTV Braunschweig mit 34:31 (19:16). "Damit hätte ich nie gerechnet. Die Mannschaft hat bis zum Umfallen gekämpft", freute sich Trainer Dietmar Böning-Grebe.
Mit den beiden Auswärtspunkten verabschiedeten sich die Nörtener erst einmal aus der unmittelbaren Abstiegszone und machen einen Sprung nach oben. "Zwei ganz wichtige Punkte und das, obwohl Tim Becker fehlte und die Langzeit-Verletzten Thorsten Klein und Arne Urban.
Den Grundstein zum Sieg legte die HSG in der 20. Minute, als sie das erste Mal mit 12:11 in Führung ging. Bis dahin war Nörten immer einem kleinen Vorsprung der Gastgeber hinterher gelaufen. "Thomas Reimann hat in der Mitte Druck gemacht, Tobias Precht und Sebastian Strohschneider auf den beiden Halbpositionen. Und nach der Auszeit in der 20. Minute war auch die Deckung besser aufgestellt und ist aggressiver zu Werk gegangen", so kommentierte der Trainer diese entscheidenden Minuten. Vor dem Gang in die Kabine bauten die Nörtener sogar auf fünf Tore aus. Nach dem Seitenwechsel kam Braunschweig noch einmal auf 23:23 (40.) heran. Die Nörtener bewiesen aber Nervenstärke und Kampfkraft. Und sie gingen wieder in Führung: 29:27 und 32:28 lauteten die Stationen bis zum 34:31-Endstand.
HSG: Heise (hielt zwei Siebnmeter), Ahlborn - Glapka 7/3, Reimann 4, Precht 10, K. Hoffmann 1, Böttcher 6, Strohschneider 5, T. Hoffmann 1, Bergmann, Schindler, |
Göttinger Tageblatt 09.11.2007 (bam) |
HSG schlägt Favoriten Handball-Verbandsliga
Die HSG Nörten-Angerstein hat in der Handball-Verbandsliga für eine kleine Sensation gesorgt. Das Team von Trainer Dietmar Böning-Grebe hat die Nachholpartie gegen den hochfavorisierten MTV Braunschweig verdient mit 34:31 (19:16) gewonnen.
Mit diesem Triumph hat sich Nörten nicht nur auf 6:10 Punkte verbessert, sondern auch die Abstiegszone verlassen. "Damit habe ich nicht gerechnet. Wir haben aber eine enorm kämpferische Leistung gezeigt und somit verdient gewonnen", sagte Böning-Grebe.
Die HSG plagen weiter enorme Personalsorgen. Tim Becker fehlte, und die Langzeit-Verletzten Thorsten Klein und Arne Urban sind noch im Aufbautraining. Somit hätten Thomas Reimann, Tobias Precht und Sebastian Strohschneider fast 60 Minuten durchspielen müssen. Großen Anteil am Erfolg hatte auch Torhüter Uwe Heise, der in der heiklen Phase zwischen der 45. und 50. Minute zwei Siebenmeter hielt.
HSG-Tore: Glapka 7/3, Precht 10, Reimann 4, K. Hoffmann 1, Böttcher 6, Strohschneider 5, T. Hoffmann 1. |